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   BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85   

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https://dejure.org/1988,3860
BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85 (https://dejure.org/1988,3860)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1988 - III ZR 221/85 (https://dejure.org/1988,3860)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1988 - III ZR 221/85 (https://dejure.org/1988,3860)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Enteignungsentschädigung wegen Herabzonung eines Grundstücks von Bauerwartungsland in eine öffentliche Verkehrsfläche; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewertung des Grundstücks; Verjährungsfrist für den Enteignungsanspruch; Vorteilsausgleichung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.12.1977 - III ZR 163/75

    Teilenteignung durch Herabstufung von Bau- zu Straßenland; Berechnung der

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Bei einem über einen längeren Zeitraum sich hinziehenden Enteignungsverfahren tritt an die Stelle des Enteignungsbeschlusses oder der Besitzeinweisung diejenige Maßnahme, von der ab eine weitere Entwicklung des Objektes, insbesondere der Qualität des Grundstücks verhindert, also das Grundstück endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wird (Senatsurteile BGHZ 71, 1, 3; 39, 198, 201 WM 1969, 568 f.; VersR 1972, 164 [LG Hagen 19.03.1970 - 1 S 27/70] ).

    Sie ist für den erkennenden Senat bindend, weil die Münchener Bauordnung als Baurechtsverordnung auf die Stadt München beschränkt ist (§ 549 ZPO; BGHZ 71, 1, 4; Senatsurteil vom 30. September 1963 - III ZR 59/61 -, insoweit nicht abgedruckt in NJW 1964, 202 [BGH 30.09.1963 - III ZR 59/61] ; BayVerfGH in VGHE nF 9, 174).

    Der Entschädigungsausschluß durch die Zweite Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen vom 5. Juni 1931 (vgl. dazu Senatsurteil vom 8. Dezember 1977 - III ZR 163/75 = WM 1978, 466) greift hier jedoch nicht Platz.

  • BGH, 26.05.1977 - III ZR 149/74

    Bewertung eines Grundstücks; Anrechnung planungsbedingter Wertsteigerungen

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist in Anwendung von § 93 Abs. 3 BBauG in Fällen der Teilenteignung für Zwecke der Erschließung eine Anrechnung des dem Restgrundstück zufallenden Wertzuwachses jedenfalls dann nicht zulässig, wenn das betroffene Grundstück durch die erzwungene Landabgabe keinen unmittelbaren, ihm besonders zugeordneten Erschließungsvorteil hat (Senatsurteile vom 13. Mai 1974 - III ZR 7/72 = BGHZ 62, 305 und vom 26. Mai 1977 - III ZR 149/74 = WM 1977, 1004).

    33 m tiefen Grundstücks erfüllt (s. dazu Senatsurteil vom 26. Mai 1977 a.a.O. = WM 1977, 1004/5).

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Kröner, Boujong, Dr. Engelhardt und Dr. Halstenberg am 24. März 1988 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Sie soll einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden und zu diesem Zweck in das Eigentum der Stadt übergehen (BVerfGE 70, 35, 52 f. [BVerfG 14.05.1985 - 2 BvR 397/82] ).
  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Bei einem über einen längeren Zeitraum sich hinziehenden Enteignungsverfahren tritt an die Stelle des Enteignungsbeschlusses oder der Besitzeinweisung diejenige Maßnahme, von der ab eine weitere Entwicklung des Objektes, insbesondere der Qualität des Grundstücks verhindert, also das Grundstück endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wird (Senatsurteile BGHZ 71, 1, 3; 39, 198, 201 WM 1969, 568 f.; VersR 1972, 164 [LG Hagen 19.03.1970 - 1 S 27/70] ).
  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Ist diese für den Eigentümer erheblich, so kann er die Übernahme der Teilfläche von der Stadt verlangen (vgl. Senatsurteil vom 25. November 1974 - III ZR 42/73 - NJW 1975, 384).
  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 179/82

    Rechtsfolgen der Versagung einer wasserrechtlichen Planfeststellung;

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Beide Gesetze verbieten jedoch von Verfassungs wegen eine Enteignung ohne Entschädigung (vgl. BGHZ 90, 4, 13 f.).
  • BGH, 13.05.1974 - III ZR 7/72

    Berücksichtigung von planungsbedingten Wertsteigerungen des Restgrundstücks bei

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist in Anwendung von § 93 Abs. 3 BBauG in Fällen der Teilenteignung für Zwecke der Erschließung eine Anrechnung des dem Restgrundstück zufallenden Wertzuwachses jedenfalls dann nicht zulässig, wenn das betroffene Grundstück durch die erzwungene Landabgabe keinen unmittelbaren, ihm besonders zugeordneten Erschließungsvorteil hat (Senatsurteile vom 13. Mai 1974 - III ZR 7/72 = BGHZ 62, 305 und vom 26. Mai 1977 - III ZR 149/74 = WM 1977, 1004).
  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 59/61
    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Sie ist für den erkennenden Senat bindend, weil die Münchener Bauordnung als Baurechtsverordnung auf die Stadt München beschränkt ist (§ 549 ZPO; BGHZ 71, 1, 4; Senatsurteil vom 30. September 1963 - III ZR 59/61 -, insoweit nicht abgedruckt in NJW 1964, 202 [BGH 30.09.1963 - III ZR 59/61] ; BayVerfGH in VGHE nF 9, 174).
  • BGH, 18.09.1958 - III ZR 48/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.03.1988 - III ZR 221/85
    Zwar erlöschen nach dieser Vorschrift Geldansprüche wegen Enteignung nach Ablauf von drei Jahren (Senatsurteil vom 18. September 1958 - III ZR 48/57 = NJW 1958, 2015; LM BayAG BGB Art. 125 Nr. 1 und 2).
  • LG Hagen, 19.03.1970 - 1 S 27/70
  • BGH, 27.09.1990 - III ZR 322/89

    Entschädigungsanspruch eines Gewerbebetriebs in Geld wegen temporärer

    Nach alledem kann unentschieden bleiben, ob hier der Übernahmeanspruch, wie das Berufungsgericht annimmt, nach Art. 3 § 10 Satz 2 des Gesetzes zur Änderung des Bundesbaugesetzes vom 18. August 1976 oder nach § 44 Abs. 4 BauGB/§ 44 c Abs. 2 BBauG 1976/79 erloschen ist (zur Unanwendbarkeit der Erlöschensregelung des § 44 c Abs. 2 BBauG auf den Übernahmeanspruch: Krohn in Festschrift für Geiger, 1989, S. 427 Fußn. 28; vgl. auch die Senatsbeschlüsse vom 24. März 1988 - III ZR 221/85 und III ZR 58/86: kein Erlöschen des Übernahmeanspruchs nach Art. 125 BayAGBGB wegen nicht rechtzeitiger Geltendmachung) und ob - wie die Revision meint - das Berufungsgericht einen Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb der Kläger zu Unrecht verneint hat.
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